Unsere neueste Forschung wurde in Nature veröffentlicht.

Malaria ist nach wie vor eine weltweite Gesundheitsbedrohung, insbesondere in tropischen Regionen. In unserer jüngsten Studie, die in Nature veröffentlicht wurde, haben wir untersucht, wie der Malariaparasit seine eigenen Gene kontrolliert, während er wächst und sich im menschlichen Körper ausbreitet.

Unser Team entdeckte, dass ein bestimmtes Protein namens PfSnf2L eine entscheidende Rolle dabei spielt, die Gene des Parasiten genau zum richtigen Zeitpunkt an- und auszuschalten. Dieses Protein, das in anderen Organismen nicht vorkommt, ist für das Überleben und die Vermehrung des Parasiten unerlässlich.

Indem wir PfSnf2L mit einem neu entwickelten Wirkstoff ins Visier nahmen, konnten wir die Entwicklung des Parasiten unterbrechen - einschließlich des Stadiums, das für die Übertragung durch Mücken erforderlich ist. Diese Entdeckung vertieft nicht nur unser Verständnis der Malariabiologie, sondern öffnet auch die Tür zu einer neuen Klasse von Malariamedikamenten, die helfen könnten, die Krankheit an ihrem Ursprung zu bekämpfen.

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